NTJ
   
   

Der neue Turm bei seiner Eröffnung.

Geschichte

 

2012 - Überall etwas neues!

Nach langer Zeit der Sperrung konnten endlich die Gelder und das Know-How aufgebracht werden den Aussichtsturm der JBS zu sanieren. Schon lange als heimliches Wahrzeichen gehandelt war das Projekt schon lange überfällig. Unter der Leitung von Roland Jaschke und Paul Gerlach aus dem Arbeitskreis konnt bereits 2011 mit der Sanierung begonnen werden. Viele Hände haben mitgewirkt...[mehr]

Aber neben dem Turm konnten auch zwei neue Spielboot für den Spielplatz und das Camp organisiert werden. So konnte Dank des Einsatzes von Dagmar Günther und Tina Weßling schnell und unkompliziert im Dorf zwei Spenden abgeholt werden. Bademeister und vieler Teilnehmer während der Sommerferien zogen die Boote ins Camp und bauten sie soweit um, dass sie nun unbedenklich bespielt werden können. [mehr]

Als letzte große Neuerung ist auch die Renovierung des Haupthauses zu nennnen. Ausgenommen des Anbaus von 2006 wurden in jedem Zimmer neue Fenster eingesetzt. Die neuen Fenster schließen nicht nur wieder besser, sondern besitzen auch deutlich bessere Energiewerte, sodass wir wieder einen wichtigen Schritt für die Zukunftsfähigkeit der JBS getan haben.

 

2010 - Ein Wechsel nach 16 Jahren

Tina Weßling löste nach 16 Jahren der Leitung Tom Bohmfalk ab. Auf der Vollversammlung in Leer stellte Tom sich nicht mehr zu Wahl und übergab so die Leitung an seine Nachfolgerin Tina Weßling. Sie selbst ist seit 1989 auf Baltrum aktiv und seit 2004 auch bereits im Vorstand der NTJ für die Jugendarbeit insbesondere auf Baltrum verantwortlich gewesen. Mit Freude trat sie der neuen Aufgabe entgegen.

 

2007 - Stein auf Stein - vollbracht!

Der Anbau ist am 9. Juni 2007 feierlich eröffnet worden.

Nach einer halbjährlichen Bauzeit konnte am Samstag, den 9. Juni 2007 der Anbau des Tagesraumes in Richtung Ostdorf gefeiert werden. In unendlich vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden und mit dem tatkräftigen Einsatz der beteiligten Baufirma wurde der Anbau rechtzeitig zu Beginn der Zeltsaison fertig.

 

Auch an dieser Stelle gehört der Dank für die ganze Arbeit an den Vizepräsidenten des NTBs, Kurt Billerbeck, der sich sehr für den Anbau engagiert und stets vor Ort Ansprechpartner war.

 

Auch Tom Bohmfalk und Margret Tobiassen haben so manche schlaflose Nacht hinter sich gebracht, damit alles jetzt an seinem Platz steht, wie es soll.

 

Schneller als wir alle ahnten, wurde der Anbau des Tagesraumes in Richtung Ostdorf doch Wirklichkeit. Das Präsidium des Niedersächsischen Turner-Bundes hatte uns "grünes Licht" gegeben. Somit begann bereits im Dezember 2006 die Vorbereitungen für die Ausbau-Maßnahme. Alle Belegungen mussten gestoppt werden. Bis zum März 2007 bevölkeren jetzt Handwerker und ehrenamtliche Helfer das Haus, um den Anbau so schnell und gut wie möglich über die Bühne zu bekommen, so dass im Sommer ein tolles, neues Haus für alle Gäste offen steht.

 

Der Arbeitskreis Baltrum tagte im März 2007 auf Baltrum, um die Baustelle zu besichtigen und kräftig mit anzupacken. Denn die Sturmflut hatte die Anlage auch dieses Jahr nicht verschont. Die Holzwege waren aufgespült und mussten neu verlegt werden.

 

Außerdem pflastert die Gemeinde Baltrum mit kräftiger Unterstützung ehrenamtlicher Helfer der Jugendbildungsstätte den Weg aus dem Ostdorf bis zur Jugendbildungsstätte neu.

 

Aufgrund der unglaublichen ehren- und hauptamtlichen Arbeitsleistung sowie unendlich viel Mithilfe von allen Seiten war es möglich: am 27. Januar 2007 feierten wir auf Baltrum Richtfest!!!

 

 

Dem guten Geist,

der wahr und weisend,

sich stets zur Jugend gern gesellt,

erstand hier dieser Bau zu Ehren -

betreuend eine junge Welt.

(Richtspruch zum Anbau am 27. Januar 2007)

2006

 

Im April wurde Tom Bohmfalk durch die Vollversammlung der NTJ einstimmig zum Leiter der Jugendbildungsstätte wiedergewählt. Auch der Landesturntag des NTBs bestätigte im Oktober diese Wahl einstimmig. So steht Tom Bohmfalk für weitere vier Jahre als Leiter unserer Einrichtung fest.

 

Auch in diesem Jahr wurden viele Arbeiten ehrenamtlich in der gesamten Anlage getätigt. So unter anderen:

Im Haupthaus wurden

die Küchendecke sowie die Zimmer Ebbe und Sand gestrichen, die Kommoden abgeschliffen und gestrichen, Türrahmen neu gestrichen, Fliesen in den Sanitärbereichen neu eingefügt, den Putzkeller neu gestrichen und auch die Kühlzelle hat neue Regale.

Im Waschhaus wurden die Regenrillen repariert und außen vor dem Waschhaus Pflasterarbeiten vorgenommen. Im Camperwaschhaus wurden neue Ablagen über der Spüle aufgehängt und die Schleuder hat einen Sicht- und Windschutz bekommen.

Um das Zelthaus wurde gepflastert. Die Rohre in den Kellerräumen haben eine Holzverkleidung bekommen, neue Schränke wurden nach einer kompletten Grundreinigung aller Räume aufgestellt und die Fahrräder wurden winterfest gemacht. Am Müllunterstand wurde der Bewegungsmelder entfernt und Schalter eingebaut. Außerdem wurde der Schaukasten abgeschliffen und neu gestrichen. Im Außengelände hat das Dach des Eingangstores am Weg eine neue Schilfbedeckung bekommen. Die Bühne am Lagerfeuerplatz hat neue Holzplatten bekommen.

 

Außerdem wurden als Vorbereitung für den Ausbau des Hauses in Richtung Westen das Untergestell des Küchenzeltes abgebaut sowie die Pflasterung an der Westseite des Hauses aufgenommen.

 

Und damit nicht genug!

 

Die Elektrizität hat Einzug in den Pavillon genommmen - endlich beleuchtet!!! Am östlichen Aufgang zum großen Waschhaus ist ebenfalls eine Lampe installiert, so dass man Nachts nicht immer die Stufen hochfallen braucht.

Für die Sportler unter uns ist eine neue Tischtennisplatte aufgebaut worden und ein Fußballtor wurde repariert.

 

Herzlichen Dank an alle fleißigen Hände - vor allem aber an BIFI und sein Team!

 

2005

Am 24. September feiert der AK Baltrum in Stenum bei Ganderkesee sein 30jähriges Bestehen - mit vielen Freunden, Bekannten und vielen ehemaligen AK-Mitgliedern.

Untätig war der AK in der letzten Zeit nicht: da die Deck im Flur immer mehr Löcher bekam und sich schließlich aufzulösen begann, bekam sie im August eine neue weiße Holzdecke verpasst. Auch das Zelthaus glänzt in einer neuen Innenfarbe und die Blockhütte wurde sturmsicherer wieder aufgebaut. Im Juni wurden im Haupthaus die Elektrik verbessert und verschiedene Malerarbeiten ausgeführt. Eine neue Wäscheleine hinter der Küche aufgestellt. Das ewige Problem der bröckelnden Farbe im Camperwaschhaus wurde von Grund aus angegangen: die Farbe wurde abgespachtelt, neu grundiert und mit einer speziellen Camperwaschhausfarbe neu gestrichen. Außerhalb des Camperwaschhauses wurde am Abwaschbereich für die Camper neu gefließt.

Die Handwagen müssen jetzt auch nicht mehr im Freien stehen, ein neuer Unterstand wurde hinter der Blockhütte errichtet und schützt die Handwagen jetzt vor Regen.


2004 Die alte Bibliothek unter dem Tageraum wird als weiterer Tagesraum ausgebaut.

 

1999 stand der komplette Küchenumbau und die Renovierung des Camperwaschhauses an.


1994
Ende des Jahres übernimmt Tom Bohmfalk die Position des Leiters der Jugendbildungsstätte. 2002 wird Tom auf dem Landesturntag des NTB auf vier Jahre wiedergewählt. Umbaumaßnahmen im Camperwaschhaus wurden realisiert.

 

1993 beginnen die Umbaumaßnahmen im Haus: der Küchenlagerraum und die beiden Schlafsäle weichen zwei Zwei-Bett- und drei Sieben-Bett-Zimmern. Aus dem Dach werden Erker gezogen, um die Räume zu vergrößern. Die Bäder im Haus werden neu gestaltet und mit je zwei Duschen ausgestattet. Eine neue Gasheizung löst die Nachtspeicheröfen ab. Die Umbaumaßnahmen ziehen sich bis zum Winter 1995 hin. Der Betrieb geht nebenbai fast uneingeschränkt weiter.


1988 errichten 40 arbeitslose Jugendliche einen Spielepavillon. Nachdem Klaus Bünting kurzfristig die kommissarische Leitung der Jugendbildungsstätte übernommen hatte, beauftragt das Präsidium des NTB Ulf Gebken mit dieser Aufgabe.


1987 kommt die große Arbeitserleichterung für alle Küchenmitarbeiter: die alte charmante Holzküche wird durch eine pflegeleichte Edelstahlküche ausgetauscht.


1985 stand die letzte große Jubiläumsfeier auf dem Programm. Das Turnerjugend Zeltlager wird 25 Jahre alt. Gäste aus Politik, Sport und von der Insel feiern ein Wochenende lang.

 

1984 Fünf Jahre später wird das "alte" Campingwaschhaus noch einmal in Angriff genommen. Es erhält ein neues Dach und wird neu verfließt.

 

1979 findet eine große Modernisierung des "alten" Campingwaschhauses statt, und die Küche wird überholt und teils neu eingerichtet.

 

1978 wird sturmflutsicher auf einer Düne ein neues Dusch- und Toilettenhaus errichtet. Im Keller wird eine Werkstatt, ein Tischtennisraum und eine Spielgerätesammlung eingerichtet. In diesem Jahr wird auch der Sportplatz angelegt und ein Spielplatz geschaffen, der mit selbst erdachten phantasievollen Spielgeräten ausgestattet wird.

 

1976 Sturmflut im Januar! Die Teilnehmer des Aufbaulehrgangs waren Zeuge dieses heftigen Naturschauspiels. Die Wassermassen drangen über die umgebene Dünenkette ins Lager ein, schwemmten die Zeltrahmen auf, setzten das Zelthaus unter Wasser und stiegen bis an die Tür des Wirtschaftsgebäudes. Seit dieser Sturmflut wurde die Dünenkette durch Erdwälle verstärkt und erhöht. Im Sommer wurden erstmals engagierte Familien zu einer Familienfreizeit nach Baltrum eingeladen. Die Idee ist es, ehrenamtliches Engagement anzuerkennen und eine "Belohnung" für die Familie zu schaffen, zu deren Lasten ehrenamtliches Engagement oft geht.

 

1973 Der Aussichtsturm auf der Düne wird errichtet. Langeoog, Norderney und das Festland sind von oben jederzeit zu sehen.

 

1972 Seit diesem Jahr wird die Jugendbildungsstätte auch zu einem Haus für die älteren Turner und Turnerinnen des NTB. Im Frühjahr und Herbst treffen sich die "Altersturner" zu Freizeiten auf der Insel, zum Erleben von Gemeinschaft, zum Spielen und Singen.

 

1971 Das "Baltrum-Konzept" wird in der Weise weiterentwickelt, daß potentielle Vereinsmitarbeiter im Elitelehrgang zusammengefaßt werden und so für die Aufgaben im Verein ausgebildet werden. Der Name wird später in Aufbaulehrgang geändert.


1970 In diesem Jahr wird ein Tor am Eingang der Jugendbildungsstätte errichtet: Der hölzerne Schriftzug "Turnerjugend Zeltlager" begrüßt die Teilnehmer. Im gleichen Jahr wird das Wirtschaftsgebäude um zwei Meter verlängert und mit Bädern versehen. Durch den Ausbau des Dachbodens kann von nun an die Jugendbildungsstätte mit 25 Personen auch im Winter belegt werden. Neben vier Schlafräumen unter dem Dach wird im Keller eine Bibliothek und ein Kiosk eingerichtet.


1969 wird in Eigenarbeit das Zelthaus errichtet. Damit steht ein weiterer wetterunabhängiger Raum im Zeltlager zur Verfügung.

 

1968 findet der erste Schulaufenthalt in der Jugendbildungsstätte statt. Neben den Turnern entdecken auch andere Gruppen den ganz besonderen Reiz dieser Einrichtung.

1967 ist das Jahr der großen Ereignisse: Am 22. Juli kann mit vielen Gästen (unter anderem einer Jugendgruppe aus Schweden) die Fertigstellung des Wirtschaftsgebäudes gefeiert werden. Der Architekt Karl Bruch übergibt den Schlüssel des Hauses dem Vorsitzenden des Niedersächsischen Turner-Bundes Franz Klemm. Am Strand findet man einen Glockenstuhl und mit einer gekauften Schiffsglocke verleiht der Fund dem Lager den bis heute bestehenden "Zeitgeist". Eine während der Sturmflut 1962 auf die Insel gespülte Fahrwassertonne regt immer wieder die Phantasie der Teilnehmer an: diese 40 Zentner schwere Tonne in unserem Lager wäre die Krönung. Durch eine vier Tage dauernde "Hau-Ruck"-Aktion kann sie aus den Dünen befreit werden und wird im Stil der alten Ägypter ins Lager gerollt und aufgestellt.

 

1965 kann nach langen Verhandlungen ein Pachtvertrag mit der Gemeinde geschlossen werden, der das existierende Waschhaus und das Grundstück enthält. Der Grundstein für die Einrichtung eines Zeltlagers ist damit gelegt.

1964 hat sich ein "Baltrum-Konzept" aus den Erfahrungen der Vorjahre entwickelt und von nun an finden Zeltlager unter Anwendung dieses pädagogischen Konzeptes statt. Die Grundidee ist eine aktive Freizeitgestaltung "action statt gammeln", wie man später sagte und mit Kreativität die Gruppenarbeit "alten Stils" abzulösen.


1962 und 1963 schließen sich zwei Lagerzeiten à 10 Tage mit je 50 Teilnehmern an. Benutzt wird das kleine Waschhaus und die Freiduschen des Campingplatzes. Gekocht wird natürlich im Zelt und unter freiem gespeist.

1961 Das erste richtige Zeltlager. Mit einer Gruppe von 20 Personen reisen Helmut Röthig und Lisel Eymers nach Baltrum und der Campingbesuch des Vorjahres mauserte sich zu einem echten Zeltlager.

 

1960 In diesem Jahr besuchte Paul W. Eymers erstmals den Campingplatz der Nordseeinsel Baltrum und führte hier ein Zeltlager mit 15 Jugendlichen durch. Der erfolgreichen Lagerzeit folgte der Wunsch, dieses in den nächsten Jahren zu wiederholen.

 










 



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